10.04.2013
Drei Cluster-Wissenschaftler im Deutschen Komitee für Astroteilchenphysik
Im Komitee für Astroteilchenphysik in Deutschland (KAT) repräsentieren zukünftig drei Mitglieder des Exzellenzclusters Universe ihr jeweiliges Forschungsgebiet. Als Vertreter ihres Gebietes wurden kürzlich für die nächsten drei Jahre gewählt: Prof. Lothar Oberauer (Niederenergie-Neutrinoastrophysik) und Prof. Elisa Resconi (Hochenergie-Neutrinoastrophysik) von der Technischen Universität München sowie Prof. Roland Diehl (Nukleare Astrophysik) vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik.
Das KAT repräsentiert die Interessen der Astroteilchen-Physiker und -Physikerinnen in Deutschland, und koordiniert die Forschungsstrategien von Forschungsgruppen an 15 Universitäten, mehreren Max-Planck- und Helmholtz-Instituten. Zu den Zielen des Komitees gehören die Formulierung von Zukunftsstrategien in der Astroteilchenphysik, die Beteiligung an mittel- und langfristigen nationalen und internationalen Forschungsprogrammen sowie der Zugang und die Nutzung von nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen. Das KAT ist insgesamt in neun Themenkreise organisiert: Dunkle Materie, geladene kosmische Strahlung, Gamma-Astronomie, Hochenergie- und Niederenergie-Neutrinoastrophysik, Neutrinoeigenschaften, Gravitationswellen, Theorie der Astroteilchenphysik sowie nukleare Astrophysik. Im Turnus von drei Jahren werden für diese Themengebiete jeweils Repräsentanten neu gewählt. Mit der Wahl von Lothar Oberauer, Elisa Resconi und Roland Diehl sind damit drei (vorher: ein) Principal Investigatoren des Exzellenzclusters Universe Repräsentanten des KAT.
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Komitee für Astroteilchenphysik